324 Route 72. ST. AUGUSTINE. Florida. anlehnen.
Auf
der
Innenseite
der
Pfeiler
befinden
sich
zwei
steinerne
Schilderhäuschen.
Das
Thor
stammt
aus
spanischer
sein
genaues
Alter
nicht
bekannt.
Vor
dem
Thore
(l.)
der
alte
Huge-
nottenfriedhof
und
das
große
San
Marco
Hotel
(S.
822).
Wir
wenden
uns
hier
r.
zum
Besuch
des
*Fort
Marion
(Pl.
B
3),
des
interessan-
testen
Überrestes
der
alten
Stadt,
am
Matanzas,
am
N.-Ende
des
Seedammes
(10-4
frei
zugänglich;
dem
Sergeanten
begleitet,
ein
Trkg.).
Menendez
(S.
323)
baute
in
dieser
Gegend
ein
hölzernes
Fort
(San
Juan
de
Piños).
Das
jetzige
Fort,
aus
Coquina,
wurde
nach
einer
Bauzeit
von
fast
100
Jahren
1756
vollendet.
Die
Spanier
jetzigen
Namen
erhielt
es
1821.
Das
Fort
ist
nach
Vauban’schem
System
angelegt,
mit
Bastionen
an
den
vier
Ecken,
jede
von
einem
Turm
ge-
schützt,
und
mit
Graben
und
Glacis
umgeben.
Eingang
über
eine
Zug-
brücke,
über
deren
beiden
Ende
das
spanische
Inschrift
angebracht
sind.
Im
Innern
werden
die
Kapelle,
der
Kerker
und
die
Kasematte
gezeigt,
aus
der
der
Seminolenhäuptling
hier
mit
Osceola
gefangen
gehalten
wurde,
während
des
Seminolenkriegs
(1835-42)
entkam.
Der
Sea-Wall
(Pl.
B
3,
4),
der
an
der
Wasser-Batterie
des
Forts
beginnt
und
sich
¾
M.
nach
SW.
erstreckt,
gewährt
einen
schönen
Spaziergang.
Er
wurde
1835-42
erbaut
und
besteht
aus
mit
Granit
gedeckter
Coquina.
Am
S.-Ende
die
St.
Francis
Barracks,
an
der
Stelle
des
ehem.
Klosters
San
Francisco,
dessen
Coquina-Mauern
beim
Bau
der
Kaserne
zum
Teil
benutzt
wurden.
Das
Aufziehen
der
Wache
—
Etwas
weiter
s.
der
Militärfriedhof,
mit
Denkmälern
von
„Dade’s
Commando“
(Pl.
B
5;
S.
330)
und
andern
im
Seminolenkriege
gefallenen
Soldaten
Unweit
südl.
das
neue
Alicia
Hospital
(Pl.
B
5).
Zu
erwähnen
sind
ferner
Grace
Church
(methodistisch-bischöfl.
Pl.
B
3)
an
der
Ecke
von
Cordova
Str.
und
Carrère
Str.,
und
die
geschmackvolle
*Memorial
Presbyterian
Bahnhofs,
von
Mr.
H.
M.
Flagler
zum
Gedächtnis
seiner
Tochter
er-
richtet.
—
Das
Museum
des
St.
Augustine
Institute
of
Natural
Science,
27
Alcazar
Court,
ist
Besuchern
zugänglich.
Der
Hafen
von
St.
Augustine
ist
zum
Rudern
und
Segeln
trefflich
ge-
eignet;
Ausflüge
nach
Matanzas
(im
S.),
den
North
River
hinauf,
etc.
Im
Meer,
3½
M.
von
Matanzas,
eine
warme
Schwefelquelle.
Auf
der
Insel
Anastasia
(Fähre
vom
Central
Wharf;
Eisenbahn
quer
durch
die
Insel)
ver-
dienen
die
South
Beach,
der
Leuchtturm
und
die
alten
Coquina-Brüche
einen
Besuch.
North
Beach
ist
ein
beliebtes
Ausflugsziel
zu
Wagen
und
zu
Pferde;
hier
und
in
Matanzas
gute
Gelegenheit
zum
Fischfang
(Seebarsch
etc.).
Dampfboote
der
Clyde’s
St.
John’s
River
Line
von
Jacksonville
täglich
(außer
Sa.)
3.30
Vm.
nach
Palatka,
Blue
Springs,
Sanford
(16
St.;
$
2)
und
Enterprise
(15½
St.;
$
2).
Andere
Dampfer
fahren
nach
Green
Cove
Springs,
Palatka
etc.
—
Man
gewinnt
Zeit,
wenn
man
von
Jacksonville
bis
Palatka
die
Bahn
benutzt
(56
M.,
in
1¾-2
St.).
Auch
von
St.
Augustine
her
erreicht
man
das
Dampfboot
in
Palatka
(Eisenbahn
von
St.
Augustine,
28
M.
in
1¼-1½
St.).